Drei Tage in Owen für alle Mitarbeiter
Einmal mehr waren wir in Owen. Genauer gesagt im Eichholz – also ungefähr dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Bei der Anfahrt haben wir allerdings nur Rehe in der Nacht gesehen. Ein Vesper mit reichhaltigem Rohkostteller war der Start in den langen Abend. Denn es stand gleich die Ausschuss- und Jugendgruppenmitarbeiter-Sitzung an. 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übten sich in höchster Disziplin, um in rekordverdächtiger Zeit, die Termine des Jahres zu planen.
Ein lustiger Abend in zwei Zimmern
Nach dieser kräftezehrenden Arbeit folgte wieder freie Zeit und im Aufenthaltsraum wurde es gesellig. Dabei entpuppte sich Hasi Hinterwald als neues Traditionsspiel. Im Kaminzimmer war es nicht weniger gesellig, auch wenn regelmäßig die Bombe hochging. Ein sicheres Zeichen, dass hier Tik Tak Bumm gespielt wurde. Mit viel Leidenschaft und jeder Menge Spaß wurde Karte um Karte niedergerungen. So langsam machten sich die älteren auf den Weg ins Bett. Die junge Generation erbarmte sich dann gegen 3.30 Uhr auch, langsam die Musik auszuschalten. Friede kehrte ins Haus ein. Einzig das monotone Schnarchen durchdrang sanft die einsame Ruhe.
Samstag war Workshop-Tag
Viele Themen gab es zu planen und zu besprechen. Deshalb wurden vier Gruppen gebildet: Die Bereiche Dorffest, Sommertag, Jungschar, Skifreizeit und Fußballturnier wurden bearbeitet. Der Vormittag reichte dazu nicht aus. Deshalb hatte die Küche ein Nachsehen und verzögerte das Essen Schritt für Schritt. Nur so war es möglich, dass wir die Ergebnisse uns gegenseitig präsentierten. Die Belohnung war dann Gaisburger Marsch. Nach dem Essen haben wir die Pläne etwas verfeinert. Rechtzeitig wurde aber abgebrochen, denn es folgte wieder die ernste Pflicht.
Zwei Halbzeiten für ein Raclette
Was verbinden Mitarbeiter mit der Mitarbeiterfreizeit? Raclette und Therme. Und so geschah es auch dieses Jahr. Gegen 16.00 Uhr fuhren drei Autos nach Beuren ins Thermalbad, denn nach drei Stunden Erholung und Entspannung folgte die Schlacht der Pfannen. Das gemeinsame Raclette-Essen ist ein Höhepunkt der Freizeit. Parallel dazu spielte und gewann auch Deutschland bei der Handball WM. Der späte Teil des Abends verlief dann ähnlich wie am ersten Abend.
Morgenstund hat Gold im Mund
Bei uns war es nicht Gold, dafür ein leckeres Frühstück. Rechtzeitig mussten wir auf den Beinen sein, denn wir besuchten den Gottesdienst in der Kirche in Owen. Zum Mittagessen gab es dann Burger. Beim Anblick der vegetarischen Variante haben sich die Fleischesser, dann doch gegenseitig ermutigt, die fleischlose Variante zu probieren. Allerdings nicht ohne sie in Fleischbrühe zu wenden.
Ein hoch auf die Gemeinschaft
Mitarbeiterfreizeit ist, wenn alle zusammenhelfen. Das hat sich beim Putzen gezeigt. Und beim Küchendienst. Eine tolle Gruppe und eine wunderschöne Freizeit, bei der einfach alles gepasst hat. Unsere Küchenchefs hatten ihren Anteil daran – vielen Dank fürs Kochen.