Die Burg Steinegg wurde siegreich eingenommen
Am Freitagnachmittag brachen 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Richtung Pforzheim auf die Burg Steinegg. Passend zur Unterkunft, war das Motto für die Jungscharfreizeit „Ritter“. Nachdem die Betten bezogen waren, alle sich satt gegessen hatten und bereit für den Abend waren, startete das Nachtgeländespiel „Stratego“. Der Abend zog sich noch lange hin und erst spät ging das letzte Licht aus.
Rittermahl, Ritterspiele, Ruhm und Ehre
Nach einem königlichen Frühstück am nächsten Morgen wurden Lager gebaut, Pfeile geschnitzt und Bogen gespannt. Mit der passenden Flagge ging es dann nach dem Mittagessen in die festlichen Ritterspiele. Im Weitschießen, beim mittelalterliche Lieder erkennen und Reiten sowie beim Besuch der Taverne mussten die tollkühnen Ritterinnen und Ritter ihr Können unter Beweis stellen. Doch schon während dem Abendessen wurde gemunkelt, dass die Burg Steinegg eine dunkle Geschichte hat. Schrecklichen Gestalten aus dieser dunklen Zeit standen im Zentrum des Nachtgeländespiels. Allerdings mussten sie erstmal in der dunklen Nacht gefunden werden. Sobald alle Aufgaben gelöst waren, war der Weg zum Turm des Schlosses frei. Dem einen oder der anderen war es dann gar nicht so unrecht, als es wieder hinter die geschützten Mauern der Burg ging.
Gottesdienst, Putzen und Abreise
Am Sonntag waren die Ritter nochmal Thema im Gottesdienst. Auch die mutigsten Ritter kennen Angst. Doch sie reiten los, beschützen das Gute. Sie wissen, das Gott an ihrer Seite ist. Zum Abschluss musste die Burg einmal geputzt werden. Am Ende bleibt eine wunderschöne Freizeit für Teilnehmende und Leitende mit viel Spaß, fantastischen Essen und einer super Gemeinschaft.
