Nach einer längeren ungewollten Pause und dem Ausscheiden einer lieb gewonnenen Leiterin, traf sich der Club 2.0, um gemeinsam die Kondition in der Sprungbude zu trainieren. Hierzu gibt es natürlich viele Varianten, aber auf dem Programm stand Trampolinspringen. Wer erst einmal mindestens fünf Minuten am Stück auf dem Trampolin gesprungen ist, bekommt so langsam eine Ahnung, dass man für dieses Vergnügen doch auch ein bisschen Ausdauer und eine gut trainierte Beinmuskulatur benötigt. Der Spaß stand für die zehn Jugendlichen natürlich im Vordergrund, doch die ein oder anderen werden am nächsten Tag einen Muskelkater gespürt haben.
Zurück zur Sprungbude: Wo in jedem Freizeit-Indoorpark alle Trampoline schon belegt sind, gibt es in der Sprungbude so viele, dass man immer ein freies Plätzchen findet. Eine ganze Halle voller Trampoline (sogar an der Wand) lädt dazu ein, kreuz und quer von Trampolin zu Trampolin zu springen. In abgetrennten Bereichen gibt es die Möglichkeit zu Ballspielen – hüpfend versteht sich. Im Bereich mit Weichbodenmatten lässt sich das akrobatische Können mit Saltos, Handstandüberschlägen und Rädern üben – alles vom Trampolin aus. Dies wurde bis zum Schluss ausgiebig genutzt. Wer die Höhe nicht scheute, konnte vom oberen Stockwerk auf eine Matte hinunterspringen. Für manche bildete das Highlight jedoch das Bungee Trampolin. Die Springenden wurden von der Gruppe und den Leitern kräftig angefeuert, damit sie eine ordentliche Show mit Saltos vorwärts und rückwärts darboten, oder eben irgendetwas dazwischen. Manche verausgabten sich so sehr, dass ihnen auf der Heimfahrt noch etwas schlecht war.