Dieser Sommer war einfach herrlich. Bei so viel Sonne und heißen Temperaturen im Vorfeld verzichtete der CVJM auf den Plan B, also die Schlechtwetteroption. Auch am 31. Juli war das Wetter genauso, wie geplant: die Sonne oben im blauen Himmel strahlte mit den 30 Kindern auf dem Anhänger um die Wette. Rasant fuhr das Gespann Richtung Unterensinger Outback. Der Traktor rollte wieder los und ließ die Abenteurer und ihre Leiterinnen und Leiter fernab jeglicher Zivilisation zurück. Die Zelte wurden in der Nähe des Lagerfeuers aufgebaut. Jedes Team fand dabei seine eigene optimale Position. Das Feuer brannte schon und es gab leckere Hamburger vom Grill. Dazu gab es dann als Nachtisch mit Schokolade gefüllte Grillbananen. Mit der Dämmerung versammelten sich alle um das Lagerfeuer und sangen laut bis in die Nacht hinein. Dazu gab es gegrilltes Popcorn. Doch auch seltsame Geschichten vom Wald an der Gasstation wurden erzählt. In kleinen Gruppen mussten die Abenteurer verschiedenen Hinweisen folgen, Zeugenaussagen lesen und damit eine ganze Reihe an mysteriösen Mordfällen lösen. Auf dem Weg vom Wald zurück ins Camp wurde noch Holz mitgenommen, denn die Flammen wollten die Nacht über genährt werden. Langsam kehrte Ruhe im Outback ein. Der erholsame Schlaf war aber bald vorbei. Das Feuer wurde neu entfacht und schnell heiße Milch, Teewasser sowie Kaffeewasser für die Leiter gekocht. Nach dem stärkenden Frühstück wurde Zelt um Zelt abgebaut. Am Horizont sah man den aufgewirbelten Staub des Traktors, der schon kurz darauf die erschöpften, aber rundum zufriedenen Abenteurer wieder auflud und zurück in die Unterensinger Zivilisation brachte.